Unser Rückflug nach Deutschland ist schon geplant. Nächstes Jahr soll es dann von Ulan Bator aus in Richtung Osten weitergehen. Aber wie so häufig kommt alles anders.
Nun haben wir unser diesjähriges Etappenziel, die Mongolei, erreicht. Nach Ulan Bator sind es nur noch einige hundert Kilometer. Dort wollen wir den MAN überwintern lassen. Doch so einfach, wie wir es uns vorgestellt haben, sind die mongolischen bürokratischen Hürden nicht zu überwinden.
Unsere Erfahrungen und Erlebnisse in diesem spannenden Land sowie das Ergebnis unserer Aktivitäten, die Probleme und deren Lösungen findet ihr in unserem diesjährigen Mongolei-Beitrag: >>>Mongolei: Ulan Bator – the point of return<<<.
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Weitere Infos zur Mongolei (Stand Oktober 2017):
Tanken: Die Qualität des Dieselkraftstoffes ist bei koreanischen und chinesischen Tankstellenketten nicht so gut wie bei russischen (Petrovis, MT).
Preis pro Liter: zwischen 1695 Tugrik und 1950 Tugrik. Richtung Westen steigt der Preis.
Maut: 4 Mautstellen von der russischen Grenze (Altanbulag) bis Ulan Bator. Eine Mautstelle auf der Straße nach Erdene Zuu. Für unser Fahrzeug (Lkw) zahlten wir jeweils 3000 Tg.
Eintritt: Standardpreis 3000 Tg p.P. in Nationalparks
Ausreisegebühr an der Grenze: 16000 Tugrik
Zu unserem PDF-Bericht bieten wir Euch eine ergänzende, spannende Erlebnis-Foto-Reportage. Mit einem Klick auf das erste Foto startet ihr die kommentierten Bilder im „Großformat“.
Die buddhistische Klosteranlage Amarbayargaland (1726)…
…liegt auf einer ca. 1100m hohen Ebene
Im Eingangstor sitzen…
…vier mächtige Tempelwächter
Der Haupttempel in chinesischer Bauform
Der Innenraum vom Haupttempel
Dachfirstfiguren sollen die Gebäude vor bösen Geistern schützen
Treffpunkt auf der 35km langen Piste mit Mariann und Vicente aus Ceuta
„Winterüberraschung“ – Schnee und -10°C auf der Strecke nach Ulan Bator
Mautstelle kurz vor Ulan Bator mit kostenpflichtiger Reifen-„Desinfektion“
Unsere Basis-Station…
…das Oasis-„Camp“…
…beim markanten „Löwenkreisel“
Der Hauptbahnhof ist nicht unser Ziel, sondern das benachbarte Hauptzollamt
Sehenswert, das Eisenbahnmuseum
Kleine Ursache – große Wirkung. Ohne Dieselzufuhr ist kein Weiterkommen
Ursache – dichte Filter? Nein, nur eine gelöste Verschraubung zur Einspritzpumpe
19er Schlüssel und die guten Geister dieses Hirten reichten
Der Sanddünenriegel Elsen Tasarkhai bietet etwas Gobi-Wüstenfeeling
Kloster Erdene Zuu,…
…mit seinen wehrhaften 400x450m langen Außenmauern und den 108 eingelassenen Stupas…
…ist das älteste buddhistische Kloster (1586) in der Mongolei und nun zu einem Großteil Museum
Die drei Haupttempel (Zuu)
Innenansicht des linken Zuu
Innenansicht des mittleren Zuu
Innenansicht des rechten Zuu mit den Buddhas zur Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Die besonders prächtige Stupa in der Mitte der Klosteranlage
Die tibetische Tempelanlage im Klosterbereich…
…ist umgeben mit etlichen Gebetsmühlen
Die Klosteranlage ist nicht nur Ziel von Touristen
Das Haupttor zum Kloster, das auf den Mauern von Karakorum (1235) errichtet wurde
Ein markantes Überbleibsel der Reichshauptstadt von Dschingis Khans Sohn Ögödei, die Schildkröte
Auf dem Weg Richtung Westen liegt Tsetserleg
Sind nicht wegen uns hier!
Überraschung an unserem Stellplatz am Fluss Chuluut…
…dieses Weißkopf-Adlerpärchen…
…im schönen Canyon des Flusses
In dieser Ovoo-Lärche wohnen wohl viele Geister…
…auch wir spenden für ihr Überleben
Der erloschene Vulkan Khorgo wird von uns und den Yaks bewundert
Hier fühlen sich wohl auch die Bären wohl
Das östliche Ufer des Weißen Sees ist…
…mit „magischen“ Steintürmchen bestückt
Blick über das Tal des ca. 7000 Jahre alten Lavastroms und unserem Übernachtungsplatz
Der Fluss Terkh am Ende des Lavafeldes…
…speist Mensch und den Weißen See
Der Ort Tosontsengel, Beginn der ca. 260 km langen Piste
Querung des Flusses für „kleine“…
…und für „große“ Fahrzeuge
Deutsch-deutsche Pistenbegegnung mit Anja und Christian und dem Landrover „Major Tom“
Buddhistischer „Pistentempel“ mitten in der Weite der Wüste
Faszinierend: Die karge Berglandschaft…
…sowie der Blick von unserem Stellplatz im „Nirgendwo“
Unsere Nachbarn, dutzende kleine Hamster
Effizienter und eleganter als jeder „Mopedreiter“
Die Piste in der Reg-Wüste zum Khyargas-See
190 Kilometer klasse Straße mit landestypischen Hindernissen
Der Salzsee Khyargas…
…mit einer gemessenen Wassertemperatur von 9°C
Smalltalk auf der Piste. Woher-Wohin-Gute Fahrt
Die spannende Abfahrt zum kleinen Ort Ölgii
Entlang des Khar-Us nuur geht die 230 km lange Piste…
…an einigen wenigen Gers vorbei in Richtung Ölgii-Stadt.
Schönes Kamelland zwischen Klein-Ölgii und Hovd
Direkt an der Piste, ein Menschenstein
Die Pistenabfahrt nach Hovd
Unser Verweilplatz oberhalb des Achid-Sees
Entlang des Khovd geht es…
…nach Ölgii (Stadt)…
…am Fluss Chowd und dem Tavan-Borgd-Massiv
Noch 500 m Schotterpiste bis zur kostenpflichtigen mongolischen Grenzabfertigung