Ein riesiges Meteoritenfeld erweckte unsere Neugier. Unsere ungewöhnliche Route zum Campo del Cielo (Feld des Himmels) führte uns wider Erwarten über kleine, gerade abgetrocknete Lehmpisten.
Das Campo überraschte uns durch seinen hohen Baumbestand sowie die Weitläufig- und Freizügigkeit. Es sind Meteoriten zum Anfassen. Man kann sie streicheln, umarmen und „besetzen“. Eigentlich ist dieser Platz ein angenehmer Verweilort. Um der Hitze zu entfliehen, starteten wir jedoch nach ein paar Tagen Richtung Anden zum Paso de San Francisco. Auf dem Weg dorthin begeisterten uns immer wieder Kleinode, wie die Adobe-Bauten an der Ruta del Adobe und außergewöhnliche Strecken.
Unsere Erlebnisse bei im nördlichen Argentinien könnt ihr in unserer PDF-Reportage nachlesen: >>> Vom heißen Parana zum coolen San Francisco<<<.
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Von Posadas aus das erste Ziel – die große Basilika in Itati aus den 1950er …
mit einer von den Indigenen geschnitzten Altarfigur.
Endlich eine schattige Oase und eine abkühlende Regendusche auf dem Camp in San Cosme.
Mit der Fahrt über den Parana in Corrientes verabschieden wir uns …
vom Rio in Richtung Westen und landen in Samuhú im Modder.
„Gerettet!!“ Ein wenig Schatten an der Kapelle Santa Catalina an der Ruta 6 …
auf dem Weg zum Campo del cielo.
Das 4000 bis 6000 Jahre alte Meteoritenfeld u.a. mit diesem 31 Tonnen …
sowie dem 37 Tonnen schweren Eisenerzmeteoriten, …
dem zweitschwersten bekannten Meteoriten der Erde.
Der Schatten von exotischen Kakteen und Bäumen …
sowie das Gezirpe von unendlich vielen Zikaden geben unserem Stellplatz auf dem Campo eine ganz individuelle Note.
Am ausgedienten Bahnhof von Taboada …
finden wir einen Stellplatz mit ein wenig Schutz vor der sengenden Sonne.
Über die Ruta 42 …
führt die rustikale Strecke auf dem Bergkamm …
durch enge Schluchten, …
aber mit Fernsicht-Stellplätzen …
auf San Fernando del Valle de Catamarca bei Tag …
und bei Nacht.
18 Kilometer spannende und faszinierende 1400 Höhenmeter-Abfahrt auf der Ruta 42.
Typische Adobe-Bauart – das Oratorio de Los Orquera in Puesta aus dem 18. Jahrhundert.
Blick in die Kapelle …
und in die Küche des alten Olivengehöftes.
Mitten im „Nichts“ – ein weiterer Adobe (Lehm)-Bau, …
die renovierte Capilla Nuestra Senora de Andacollo.
An der Ruta 60, die Ruinas de Watungasta, Reste einer indigenen Siedlung.
Auch die Iglesia San Pedro in Fiambala …
ist wie das danebenliegende Gebäude …
die Comandancia de Armas, ein ehemaliges Waffenlager, …
ein landestypischer Lehmbau. Das Museum zeigt die alten Kirchenglocken, …
aber auch einige weitere alte Artefakte.
Unser großer „Sonnenschirm“ gegenüber der Kirche in Fiambala.
Gen Westen auf der Ruta 60 liegt der Canyon del Indio …
und die Quebrada Las Angosturas, …
eine raue Schlucht, die Auffahrt …
zu unserem 3400m hohen Akklimatisierungs-Stopp …
am Rio Guachin mit netten „Nachbarn“, den Vicunas.
Ständig bergauf in der kahlen Landschaft der Anden …
führt die Straße zur argentinischen Grenzabfertigung auf 4083m, …
gelegen an diesem Salzsee.
Paso de San Francisco, 4725 m hoch und Grenze zu Chile.
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