4000 Kilometer über Russlands Straßen bis zur mongolischen Grenze, wobei wir viele Situationen erlebten, die uns überraschten.
Nach den Erfahrungen in Kasachstan staunten wir über die gut befahrbaren Straßen, die Hilfsbereitschaft der Menschen und die abwechslungsreiche Landschaft Sibiriens. Erwartet hatten wir unendliche Weite, Einsamkeit, wenige Menschen und Autos sowie Versorgungsprobleme. Vorgefunden haben wir relativ viele Orte, ein hohes Verkehrsaufkommen, moderne Großstädte, aufgeschlossene Menschen und ein reichhaltiges Versorgungsangebot.
Interessante Erlebnisse und Begegnungen in Sibirien auf dieser Etappe der Weltreise findet ihr in unserem PDF-Bericht: >>>In den Weiten Sibiriens – entlang der Transsib bis zum Baikalsee<<<.
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Eure Adresse wird von uns auf keinen Fall weitergegeben.
Hier noch einige ergänzende Informationen (Stand September 2017):
– Der Dieselkraftstoff ist im Osten Sibiriens teurer als im Westen
– Die Wegausschilderung ist fast nur in kyrillischen Buchstaben und in den Orten kaum vorhanden. Daher ist ein Navi (z.B. mit freien Open-Street-Karten) sehr hilfreich
Unser Fazit nach insgesamt 60 Tagen in Russland:
Gegenüber den anderen, bisher durchfahrenen Ländern gab es sehr wenige Polizeikontrollen – und wenn, dann mit freundlichen Polizisten, die hauptsächlich ihren Sprachschatz in Deutsch anbringen wollten. Wir erlebten ein facettenreiches, interessantes und sicheres Reiseland mit unaufdringlichen und sehr zurückhaltenden Menschen. Aber ein paar Worte russisch (ßtrastwutje, ßpassiba, doswidanje usw.) brachten selbst die Kassiererinnen in den Supermärkten zum Lächeln.
Unsere ergänzende, spannende Erlebnis-Foto-Reportage startet ihr mit einem einfachen Klick auf das erste Foto. Dann erscheinen die kommentierten Bilder im „Großformat“.
Übernachtungsplatz am Rande eines kilometerlangen Getreidefeldes
MAN-Werkstatt Barnaul und Alexander, unser unbezahlbarer Helfer
Große Wäsche nach 3 Monaten für einen Facebook-Auftritt
Über den Ob…
…zur GfK-Werkstatt
Das sibirische Dorf Kimiltey mit den typischen Holzhäusern
Blick auf Krasnojarsk und …
… die auf der Pariser Weltausstellung 1900 prämierten Stahlbogen-Eisenbahnbrücke von 1899 über den Jenessej
Der Raddampfer St. Nicolaj, mit dem Lenin in seine Verbannung nach Susenskoe gebracht wurde
Blick auf den Antriebsstrang der beiden Schaufelräder
Der Triumphbogen vor der Fußgängerbrücke zur Tatisev-Insel
Blick vom Dubenski-Denkmal auf die Stadt
Das war nicht geplant…
…bis zur Radnabe im sibirischen Modder…
…da hilft nur graben…
…und der Einsatz unserer bewährten AMR-Sandboards…
…alle Sperren, langsam anfahren…
…viel Optimismus und…
…und bald ein „fester“ Untergrund
Ohne Überlappung von 2 AMR-Sandboards wären wir wohl nicht so einfach rausgekommen.
Der Bahnhof von Taischet…
…mit einem großen Wartesaal, Schlafraum, Erste-Hilfe-Station und…
… einem Speiseraum „Bistro“ im klassizistischen Sowjetstil
Güterzuglock aus den Kriegsjahren 1941-1945, im Hintergrund landestypische Plattenbauten aus den 1970iger Jahren
Auf dem Weg nach Irkutsk – riesige Felder…
…schön gelegene Dörfer…
…einfache Häuser mit Gärten zur Selbstversorgung
Die Einfahrt zur MAN-Werkstatt in Irkutsk
Blick über den Hof zur Werkstatt
Unser Mechaniker und Victor, der „Manager“
Ein Ovoo, Wohnsitz barjuratischer Naturgeister – hier liegt „das Geld auf der Straße“
Unser erster Blick auf den Baikalsee bei dem „Wanderer“
Die kleine Fähre bringt uns kostenfrei zur Insel Olchon
Auf unserem ersten Stellplatz werden wir von Erdmännchen…
…am frühen Morgen von Rindern…
…und später von einer Gruppe chinesischer Touristen belagert
Der Ort Chuschir mit dem Kap Burchan
Das Kap Burchan…
…mit dem mystischen Schamanenfelsen
Unser Verweilplatz mit Blick auf Maloe More (kleines Meer)…
…und auf der anderen Seite zu unserem kleinen Nachbarn
Auf der Rückfahrt von der Insel – viele Pisten neben der „Wellblech-Straße“
Eine Fährfahrt nur für uns alleine zum Festland
Der mächtige Adler-Ovoo umringt mit Hunderten glücksbringender Steinhäufchen…
…und mit einem Wind-Glockenspiel
Der Herbst hat uns Anfang September erreicht
Der Hauptbahnhof von Irkutsk
Che Guevara-Straßenbahn vor, …
…die Transsib von Tschita…
…nach Moskau hinter dem Bahnhofsgebäude
Slyudyanka, Endstation der Zirkumbaikalbahn, mit dem Marmorbahnhof…
…den 1. Klasse-Warteraum…
…und dem 2. Klasse-Wartebereich
Denkmal in Slyudyanka, die Schnellzuglokomotive von 1954
Typisch für die viel befahrende Transsib-Strecke, die schweren Kohle-Güterzüge
Nett, dieser kleine Ort Posolskoye am Baikalsee mit…
…dem kleinen orthodoxischen Kloster
Trockengelegt – die ehemalige Fischereiflotte von Posolskoye…
…hier finden wir einen sehr angenehmen Platz für unser 4-monatiges Reisejubiläum
Innenhof des Klosters von 1827
Hell und freundlich der Kircheninnenraum
Einfach und pragmatisch, die Fähre über die Selenga
Die Transsib-Strecke an der Selenga…
…diese wird im Schritttempo bei Ulan-Ude überquert
Das Ethnografische Freilichtmuseum in Ulan-Ude…
…mit einer Holzkirche der Altgläubigen…
…deren 2-Etagen-Wohnhaus…
…sowie dem mit Holzschnitzereien verzierten Tor…
…und den großen Wohnräumen für…
…die gesamte Familie
Ein Durchgangslager-Gebäude ohne Fenster für nach Sibirien Verbannte
Die einheimische Tierwelt wie Wolf, Braunbär, sibirischer Tiger, Luchs, Kamel u.v.w. findet man im angegliederten Tierpark
Ausstellungseröffnung zum Thema Dschingis Khans Clan am 21.9.2017
Dschingis Khan mit seiner Frau…
…seine vier Söhne…
…und einer seiner Berater
Endlich – Ritas Traum geht in Erfüllung. Einmal Transsib!
Ulan-Ude – Abschied von der Transsib
Über die Selenga in Richtung Süden geht es …
… zum buddhistischen Lama-Kloster Ivolginskij datsan
Der Besuchereingang zum Klosterbereich
Der Haupttempel der „Gelbmützen“
Aufwändige Verzierungen der Tempel …
… auch bei den neueren „Nebentempeln“ und Gebetsmühlen sind Standard
Auf dem Weg zur Mongolei begleiten uns buddhistische Tempel …
… und die Selenga-Ebene …
… bis hin zum Grenzort Kjachta …
… mit seiner dominanten Auferstehungskathedrale von 1830