Endlich war es so weit. Es ging los! Wir nahmen unsere Reise an dem Punkt wieder auf, an dem sie im Jahr 2020 durch Corona unterbrochen wurde. In San Carlos de Bariloche. Möglichst nah an den Anden entlang nach Norden tingeln, das war unser Ziel und das nicht nur auf der „ausgelutschten“ Ruta 40.
Anfangs hatten wir noch gute Informationen zu den ausgewählten Strecken. Da die Fahrwege häufig nur für kleinere Fahrzeuge ausgelegt sind, war es für uns öfter nicht so einfach, unsere Ziele zu erreichen. Zudem mussten wir ab und an auch Reparaturwerkstätten aufsuchen, die unseren MAN wieder in „Schuss“ brachten. Das war kein so einfaches Unterfangen, aber lest selbst, was wir auf diesem Tourenabschnitt von Carlos de Bariloche bis Mendoza durchmachten.
Den PDF-Bericht findet ihr hier: >>> Die Ruta 40 – unser „Leitfaden“ in Richtung Norden
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Die Erlebnisse dieses Reiseabschnittes könnt ihr durch viele interessante Fotos nachverfolgen und mit einem Klick auf das erste Foto im Vollbildmodus starten.
Unser Startpunkt, das Camp …
am Lago Gutierrez, …
das auch gerne von den Argentiniern genutzt wird.
Der Schwarzzügelibis ist hier der „Restevertilger“
Die Cascada de los Duendes sind gleich nebenan.
Blick auf Bariloche, schön gelegen, aber chaotisch
Anstehen für unsere Boosterimpfung in San Martin de los Andes
Er soll der schönste Berg sein, der Vulkano Lanin
Eine Gruppe Gauchos an der RP 61 – hier ein seltener Anblick.
Die markante Felsformation bei Piolil – es soll auch Felszeichnungen geben.
Unser Stellplatz am Arroyo Remeco, mitten im Araukarien-Wald, ein Urbaum seit mehr als 2Mio. Jahren.
Unser Glück, diese Werkstatt in Zapala
Hier wurde nicht nur die defekte Dieselleitung, sondern …
auch der undichte Kühlwasser-Ausgleichsbehälter …
fachmännisch repariert.
Blick auf den Lago Caviahue und auf den noch aktiven Vulkan Copahue
Die Termas las maquinitas …
zischen und blubbern …
und zeigen anschaulich die Kraft der Natur.
Die Cascada Arroyo Blanco
Nicht weit entfernt die schöne Cascada del Agrio.
Nach weiteren 13 Kilometern bietet der Rio Agrio noch 4 Cascadas, mit der del Gigante, …
gefolgt von der de la Cuiebra, …
der 15m hohen Cabellera de la Virgin …
und der Cascada del Basalto.
Riscos Bayos, eine vulkanische Sediment-Gesteinsformation, soll nur 3mal auf der Erde vorhanden sein.
Mitten im „Nichts“, unser Stellplatz an der RP 21.
Mal eine Abwechslung an der RP 6, die Flussschleife des Rio Neuquen.
Eine Felsen-Steilwand an der Ruta 40 – für uns ein windgeschützter Stellplatz
Einzige Querung des Rio Colorado bei Pata Mara auf einer Pistenstrecke im Umkreis von 250 km.
Diese Wanderdüne auf der RP 180 versperrt den Weg nach Malargüe.
Die Reste einer ehemaligen Kupfer-?, Uran-?, Goldmine? …
mit dem Bergwerk-Stollen …
und einem ungesicherten senkrechten tiefen Schacht.
Steinkohle-Tageabbau, wohl für den Eigenbedarf in der Nähe vom Provinzialpark El Payen.
Bei Malargüe – die ESA-35m-Satelliten-Kommunikationsantenne.
Der kleine Behelfssteg auf der „Rumpelpiste“ …
zu den Thermen von El Sosneado auf 2172m Höhe ….
mit zwei Natur- und einem eingefassten Thermalbecken.
Der Mitte 1940er Jahre verlassene Hotelkomplex …
dient heute Bikern als windgeschützte Unterkunft.
Auf der Rückfahrt lassen wir ihnen die Vorfahrt.
Blick auf den Cerro Sosneado (5189m)
Der Canyon Arroyo La Laya an der Ruta 40 – beeindruckend!
Eine Weinprobe im Weinanbaugebiet bei Mendoza ist …
fast ein „Muss“ und ein Stellplatz darin wirklich schön.
Auf dem Weg zum Aconcagua, Folgeschäden des defekten Dieselschlauches, …
undichte Heißwasser-Gummischläuche.
Retter in der Not: Wein- und Sektflaschenkorken.
Mächtig, den höchsten Berg außerhalb Asiens (6962m), können wir zunächst nur aus der Ferne sehen.
In Mendoza suchen wir zur Visaverlängerung die Migracion auf.
Zudem finden wir einen fähigen, mitdenkenden Monteur …
für unsere Kühlwasserleitung. Nun kann es beruhigt weitergehen.
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