Portugal – ein Land, das bisher noch nicht von uns so richtig bereist wurde. Auf dem Weg nach Westafrika hatten wir es einmal kurz tangiert. In unserer „Weltreisepause“ wollten wir es nun näher kennenlernen. Insgesamt 6 Wochen hatten wir für die Tour und uns vorgenommen, möglichst Autobahnen zu vermeiden. Mit unserem kleinen „Europa-Camper“ dem VW T5 fuhren wir z.T. auf sehr kleinen Straßen/Wegen gen Südwesten. So sind wir, obwohl eine Mautbox installiert war, ohne Mautgebühren auf der gesamten Stecke davongekommen. Diese „Trödelei“ bescherte uns schließlich sowohl spannende wie auch entspannende 4 Wochen An- und Abreise, 2 Wochen Aufenthalt in Portugal und auf über 8100 Kilometern wenig befahrende Straßen und kurvenreiche, extreme Fahrwege mit atemberaubenden, beeindruckenden Ausblicken.

Eigentlich wollten wir ja nach Kroatien, entscheiden uns dann aber kurzfristig für die Fähre Sassnitz-Trelleborg. Wenn man schon auf Rügen wohnt …
Obwohl wir schon mehrfach in Schweden und Norwegen waren, gibt es noch viele „weiße Flecken“, die erkundet werden wollen. Soweit möglich fahren wir auf kleinen Straßen und Wegen und entdecken dabei immer wieder Kleinode.

Durch die weltweite Pandemie müssen wir unsere Weltreise unterbrechen und nutzen nun die eingeschränkten Reisemöglichkeiten, um mit unserem VW-Bus die deutschen Lande zu erkunden. Immer wieder sind wir erstaunt, welche landschaftlichen und kulturellen Abwechslungen wir antreffen.

Unsere West-Europa-Tour über Sachsen, Tschechien, Bayern, Schweiz, Italien, Korsika, das französische Festland und Belgien war schon anders als unsere vorherigen Reisen. Wir waren diesmal mit unserem VW-Bus T5 unterwegs. Entspannen und viele neue Eindrücke mitnehmen, das war unser primäres Ziel – und vor allem Korsika kennen lernen.

Mit gebrochenen Vorderfederblattlagen und einem defekten Ersatzrad erreichen wir die Grenze zu Russland im Altai-Gebirge. Nach knapp 2000 Kilometern auf zum Teil extremen Wegen in der Nord-Mongolei haben wir endlich wieder Asphalt unter den Reifen. Jetzt sollte eigentlich nicht mehr viel passieren. Weit gefehlt!

Unser Moskau-Trip: In 3 Tagen und jeweils 7 Stunden sammeln wir Eindrücke und Erlebnisse im Zentrum dieser mystischen Hauptstadt. Wer möchte nicht einmal über den Roten Platz spazieren, an dem der Deutsche Matthias Rust 1987 spektakulär mit seiner einmotorigen Cessna mitten im Feierabendverkehr landete?

Ziel des 2. Abschnitts unserer Weltreise ist der 2-monatige Aufenthalt in der Mongolei. Die Planung führt uns in diesem Jahr durch das Baltikum und Russland sowie Kasachstan und Usbekistan. Eine Übersicht der geplanten Route haben wir für Euch bereitgestellt.