Auf dem Tien-Schan-Highway, der Hochgebirgsstraße von Süd nach Nord und weiter auf der Fahrt zum „Kirgisischen Meer“, dem Issyk-Kul, begegneten uns jede Menge alte schrottreife Fahrzeuge sowie auf der Fahrbahn liegende oder freilaufende Pferdegruppen und Rinder. Wir überquerten viele steile Pass-Auf- und Abfahrten in einer wunderschönen Gebirgslandschaft.
Auf dieser alten Seidenstraßen sind besonders viele Sommerlager der Kirgisen mit ihren großen Viehherden. Ihre Jurten sind dabei meist um einen Wohnanhänger ergänzt. In keinem anderen Land haben wir so viele defekte Fahrzeuge am Straßenrand gesehen wie in Kirgistan und besonders auf dieser Strecke. Vielfach handelte es sich dabei um alte Lada’s und Kamas. Viele der Lkws konnten die Pässe rauf und runter nur im Schritttempo fahren. Hinzu kommt die sehr spezielle Fahrweise der Kirgisen. Manche sagen: „Die Kirgisen fahren wie sie reiten“. Da ist schon was dran.
Was wir noch in Kirgistan erlebten, findet ihr in unserer PDF-Datei: >>>Kirgistan: Vom Pamir-Highway zum Tien Schan<<<.
Eine kleine Auswahl von Fotos zu unserer Reportage findet ihr auf dieser Seite. Mit einem einfachen Klick auf das erste Foto startet ihr die Bilderserie im „Großformat“ mit Erläuterungen. Bitte hinterlegt Eure Mail-Adresse und ihr bekommt eine kurze Info, wenn wir einen neuen Beitrag veröffentlicht haben.
Uzgen – das 28 m hohe Minarett…
… sowie das Mausoleum aus dem 11./12. Jahrhundert
Der Stellplatz am Tien-Schan-Highway Richtung Karakul
Der riesige Toktogul-Stausee
Auf der Suusamir-Hochebene in ca. 2800 m Höhe
Abzweig M41 zur Piste nach Aral
Das Brot steht an der Straße
Auf der Strecke liegt das Grabmal…
…vom legendären 2,36 m großen Ringer Koshoukal.
Stell- und Arbeitsplatz am fischreichen Kökömeren…
…er begleitet uns Richtung Issyk-Kul-See.
Praktisch – Heu-/Strohdeponie zur Isolierung auf den Dächern
Eine wahre Totenstadt
Beginn der Auffahrt zur Goldmine und den Wasserfällen…
…und das Ende für Nicht-Minenangehörige nach 30 Kilometern
Juri Gagarin – Verehrung hier links am Fluss…
… und rechts am Berghang noch aus der Sowjetzeit
Blick auf die Wasserfälle und…
…von 1/4 der Berghöhe ins Tal.
Der Issyk-Kul – Blick auf die Berge im Norden
Badefreuden im 21°C kühlen Issyk-Kul
Touristisch „aufbereitet“, der Einlass zum Salzsee oberhalb des Issyk-Kuls
„Soziale Dienstleistung“ bei unserem Stellplatz am See
Das 22 m hohe Minarett von Burana…
…bietet einen herrlichen Blick über das Tschay-Tal
Die Reste der alten kurachanischen Hauptstadt Balasagun (10. Jahrhundert) unter dem Hügel…
…sowie die Sammlung der Balbals aus den Bergen ca. 1500 Jahre…
…und diverse Findlinge mit Steingravuren sind hier zusammengetragen
Ak Beschim – Sujab war die Hauptstadt des sudischten Siebenstromlandes bis zum 18. Jahrhundert…
…nur noch wenige Wallreste und einige Grundmauern von sakralen Gebäuden und Wohnkomplexen sind zu sehen
Am Grenzübergang Konday nach Kasachstan – Chaos ist vorprogrammiert